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Ist Flaschenwasser ökologisch und ökonomisch noch vertretbar?
Unser Körper benötigt min. 3 Liter Wasser am Tag um funktionstüchtig zu arbeiten, d. h. wir verbrauchen Unmengen an Wasser, welches uns durch Flaschenwasser zur Verfügung steht. Der Aufwand und die Kosten für Flaschenwasser ist enorm gross und der Verbraucher zahlt einen hohen Preis für „nur“ Wasser.
-Herstellung von
Plastik- und Glasflaschen
-riesige
Transportkosten
-Lagerung
-Hauslieferung
-Werbung
Wie arbeitet die Umkehrosmose?
Bei der Umkehrosmose wird (Roh-)Wasser gegen eine synthetische, semipermeable (halbdurchlässige) Membran gepresst, die für Wassermoleküle durchlässig ist, für Unreinheiten des Rohwassers jedoch nicht. Auf der anderen Seite der Membran sammelt sich daher nur sauberes Wasser. Die Verunreinigungen werden weggespült, und in den Abfluss geleitet.
Können Salze und Kalk aus dem Trinkwasser entfernt werden?
Umkehrosmose wurde speziell für die Aufbereitung und Meerwasserentsalzung des Trinkwassers der US Navy entwickelt. Unser System filtert sämtliche Salze und Kalk aus dem Trinkwasser, und ist somit insbesondere zur salzarmen Ernährung hervorragend geeignet. Auch Inalsa in Lanzarote benutzt das Prinzip der Umkehrosmose.
Kann das System auch Bakterien und andere Microorganismen aus dem Wasser entfernen?
Ja- die Porengröße der Membran ist mehr als 1000 mal kleiner als Viren, Bakterien, Parasiten etc.
Wie überprüfe ich die Qualität und Reinheit meines Osmose-Wassers?
Bei
unsere Umkehrosmose Anlage RO- Deluxe - BCE kann die Wasserqualität jederzeit am
LCD- Display abgelesen werden. Für unsere anderen Anlagen benutzen sie ein
Leitwertmessgerät.
Mit
diesem Gerät können Sie den Leitwert (Summe der gelösten Teilchen pro ml) im
Osmosewasser feststellen. Das TDS Gerät wird einfach kurz in das Wasser
gehalten, und zeigt Ihnen über ein LED Display den genauen Leitwert an.
Osmosewasser hat einen Leitwert von ca. 10-20ppm. Sobald der Wert bei über 60ppm
angelangt ist, sollten die Filter getauscht werden. Zum Vergleich: normales
Leitungswasser hat einen Leitwert von ca. 400-500ppm!
Warum entsteht Abwasser, wenn man Osmosewasser erzeugt?
Die
Umkehrosmose-Membran muss von den abgewiesenen Schadstoffen befreit werden, dass
die Poren nicht verstopfen. Zum Vergleich: Bei Flaschenwasser wird jede Flasche
mit etwa 9 Liter Frischwasser gereinigt.
Die
Kosten sind jedoch minimal. Bei einem Verbrauch von z.B. 5 Liter Osmosewasser
pro Tag entstehen ca.15 Liter Abwasser. Eine Toilettenspülung braucht ca. 20
Liter!
Die Firma Humana bietet schon seit längerem ein Osmosewasser für Babys an. Die Ernährungsexperten von Babynahrung raten zu einem möglichst mineralarmen Wasser für Kleinkinder. Denn die Nieren müssen wegen des schnellen Wachstums besonderes viel Leisten und werden durch den Gehalt von anorganischen Salzen nur unnötig beansprucht. Die Versorgung durch Mineralien ist durch feste Nahrung gewährleistet und ist durch Wasser nicht zu decken. Mit unserer Umkehrosmoseanlage können sie ihr eigenes Wasser für Gross und Klein herstellen.
Werden durch das Prinzip der Umkehrosmose auch Mineralien entfernt?
Ja. Mineralstoffe sind im Wasser in Form von mineralischen Salzen (auch anorganischen Mineralien genannt) enthalten. Der menschliche Organismus nimmt Mineralien in dieser Form jedoch nur auf, wenn er seinen Bedarf nicht in organischer Form aus Nahrungsmitteln decken kann. Im Gegensatz dazu treten Mineralien in Nahrungsmitteln nicht als mineralische Salze auf, sondern in Verbindung mit Proteinen und natürlichem Zucker. Wenn Sie über das Wasser die Menge Mineralien von einer Banane aufnehmen möchten, müssten Sie ca. 25 Liter Wasser trinken.
Um den menschlichen
Tagesbedarf an Kalium zu decken benötigen wir 3000-4000 mg. Das
durchschnittliche Mineralwasser enthält ca.10 mg pro
Liter.
Natrium:
Wird
für Bluthochdruck verantwortlich gemacht. Die Menge an Natrium, die wir durch
Lebensmittel aufnehmen, wird allgemein als zu hoch angesehen. Oft werden
natriumarme Diäten bei Kreislauferkrankungen verordnet.
Calcium/
Magnesium:
Liegen im Leitungs- und Mineralwasser zumeist in
schwerlöslichen Verbindungen vor und werden deshalb nicht in nennenswertem
Umfang in nutzbarer Form resorbiert, beeinträchtigen aber den Geschmack und
machen das Wasser hart.
Metalle:
Sind infolge
industrieller Verwendung überall in der Umwelt vorhanden. Schon in kleinen
Mengen langfristig giftig sind Quecksilber, Blei, Cadmium, und andere
Schwermetalle, da sie sie sich in Körpergeweben
ansammeln.
Chlor:
Wird in vielen Bereichen dem
Trinkwasser zur Desinfektion zugefügt. In höheren Konzentrationen wirkt es
schleimhautreizend. Es beeinträchtigt den Geschmack
erheblich.
Sind es nicht Mineralien, die dem Trinkwasser den Geschmack geben?
Viele Menschen glauben, dass der Mineralgehalt den guten Geschmack des Wassers hervorbringt. Genau das Gegenteil ist der Fall. Wasser enthält seinen guten Geschmack duch die Menge des darin gelösten Sauerstoffes und durch die Abwesenheit von Mineralsalzen. Der mehrstufige Reinigungsprozess des Umkehrosmose-Systems bringt fast das gesamte Leitungswasser auf diesen hohen Qualitätsstandard. Durch die Abwesenheit der „Geschmacksverzerrenden“ Mineralsalze werden sie weniger Kaffee oder Tee benötigen um den vollen Geschmack zu erreichen.
Ist osmotisch gereinigtes Wasser schädlich für den Menschen?
Reines Wasser ist für Mensch und Tier gesund. Wasser dient dem Körper als Transportmittel. Eine der wichtigsten Aufgaben des Wassers ist Abfallstoffe aus dem Körper auszuschwemmen. Ist das Wasser schon mit Mineralien und anderen Stoffen gesättigt, kann es weniger Abfallstoffe aufnehmen. Die Mineralien, die unser Körper benötigt, nimmt er zu 98% in organisch gebundener Form über die Nahrung auf; die anorganischen Mineralien im Wasser sind von geringer Bedeutung. Darin ist auch der große Schwindel der Mineralwasserindustrie zu sehen, die uns vorgaukeln, mineralreiches Wasser sei gesund und lebenswichtig. Leider ist dies nur Geldmacherei zu Lasten der Verbraucher und besonders der Umwelt durch Transport, Herstellung und Reinigung der Flaschen.